175.000 € für Stoffwindeln sind eine absurde Verschwendung von Steuergeldern, die sich die Stadt nicht mehr leisten kann
Richard Progl, Mitglied im Kommunalausschuss:
„Die Anschaffung von Windeln zu unterstützen ist beim besten Willen keine kommunale Aufgabe und in der aktuellen Haushaltslage einfach nicht vermittelbar.
Selbst noch so schöngerechnet wird dieser Beschluss keinen messbaren Effekt haben – aber zusätzlich zu den Kosten für die Windeln auch noch einen enormen Verwaltungsaufwand auslösen, der noch gar nicht benannt ist.
Mit solchen Schaufensterprojekten wird die städtische Verwaltung immer weiter aufgeblasen und die Personalkosten steigen jedes Jahr um viele Millionen Euro an – während sinnvolle Investitionen, z. B. in dringend benötigte Verkehrsprojekte, gestoppt werden müssen. Wann gesteht sich die grün-rote Stadtregierung endlich ein, dass wir für so einen Schmarrn kein Geld mehr haben?“
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