„Wir lehnen die künstliche Verteuerung der Mietwagen-Fahrten ab. In einer ohnehin schon teuren Stadt wie München wird es dadurch für viele Menschen, wie zum Beispiel Studenten oder Rentner, noch schwieriger, sicher und zuverlässig von A nach B zu kommen. Angebot und Nachfrage sollen die Preise bestimmen, nicht der Staat oder der Stadtrat. Das Argument der ‚prekären Arbeitsverhältnisse‘ gilt nicht: Wenn Mietwagenanbieter den Mindestlohn nicht einhalten, ist es Aufgabe des Zolls, das zu sanktionieren – und nicht Aufgabe der Stadt, die Preise teurer zu machen. Das kommt hauptsächlich den Plattformen zu Gute und weniger den Unternehmern und schon gar nicht den Fahrern. Im Ausschuss morgen soll der Stadtrat neben den Mietwagen-Mindestpreisen auch die Wiedereinführung der Frauennachttaxi-Gutscheine beschließen. Die Möglichkeit sicher und günstig nach Hause zu kommen gibt es bei SPD und Grünen offenbar nur von oben herab und nicht in Eigenverantwortung.“
Stadträte FDP BAYERNPARTEI
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Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
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Richard Progl
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