
Mit ihrer Forderung an die Büschl-Gruppe gefährdet die SPD den Bau von 1200 Wohnungen und verschreckt Investoren.
Jörg Hoffmann, Fraktionsvorsitzender der FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion:
„Mit ihrer Klassenkampf-Parole von den angeblich ‚leistungslosen Gewinnen‘ stößt die SPD potenzielle Investoren vor den Kopf und begibt sich wieder einmal in eine Frontstellung gegen die Privatwirtschaft. Auch wenn die Fördermittel beim Freistaat knapp werden, kann man nicht einfach Wohnungen von privaten Bauherren abgreifen. Investoren müssen sich auf die Stadt München verlassen können, sonst investieren sie nicht mehr. Nach jahrelangen Planungsarbeiten die Spielregeln massiv zum Nachteil des Investors ändern zu wollen, ist unseriöses Wahlkampfgebahren.
Wir brauchen in München dringend mehr Wohnungsbau, und dazu sind wir auf private Investoren angewiesen. Gerade das Projekt an der Paketposthalle bringt uns nicht nur Wohnungen, sondern mit der Umgestaltung der Halle auch eine Nachnutzung, die ein städtebauliches und kulturelles Highlight werden kann. Deshalb können wir über den SPD-Änderungsantrag, der ein nachträg-liches Wohnungsgeschenk der Büschl-Gruppe an die Stadt fordert, nur den Kopf schütteln.
Wir können uns die Investorenfeindlichkeit der SPD in München nicht leisten!“
Stadträte FDP BAYERNPARTEI
Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Fritz Roth
Richard Progl
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