Am Standort Pilgersheimer Straße des Kreisverwaltungsreferats – Hauptabteilung „Sicherheit und Ordnung, Mobilität“ scheint es derzeit ein massives Problem mit der Postzustellung zu geben.
Durch den Umzug der Kommunalen Verkehrsüberwachung ist offenbar ein Briefkasten der Behörde nicht mehr zugänglich, die Post landet stapelweise einfach auf dem Boden. Da die Dienststelle auch für die Beantragung von Parkausweisen und für Verwarnungsverfahren zuständig ist, handelt es sich hierbei oft um Schreiben mit sensiblen Inhalten und Bürgerdaten, die achtlos und für jedermann zugänglich herumliegen.
Von „Sicherheit und Ordnung“ – wie im Namen der Behörde – keine Spur!
Wir bitten um die Beantwortung der folgenden Fragen:
- Wie steht das Kreisverwaltungsreferat zu dem aufgezeigten Umgang mit der an die Behörde adressierten Post, insbesondere im Hinblick auf potenziellen Datenmissbrauch, dem dadurch Tür und Tor geöffnet werden?
- Warum wurde für den Umzug der Behörde kein Nachsendeantrag bei der Post gestellt bzw. warum hat dieser offensichtlich nicht funktioniert?
- Wer verantwortet beim Kreisverwaltungsreferat den Umgang mit dem Posteingang? Warum wird in der Zeit des Umzugs nur der Briefkasten notdürftig verklebt, aber der Eingang der Post nicht kontrolliert?
- Wie gedenkt das Kreisverwaltungsreferat diese untragbaren Zustände und diesen Umgang mit Bürgeranliegen schnellstmöglich abzustellen?
Stadträte
Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Fritz Roth
Richard Progl
Pressekontakt
FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion
Gabriele Neff, FDP
E-Mail fdpbayernpartei@muenchen.de
Tel +49 (89) 233 20798
Hier geht es zur Anfrage im Stadtrat.