Um den Flüchtlingen aus der Ukraine zu helfen, haben sich in den vergangenen Wochen vermehrt Privatpersonen gefunden, die sich bei der Unterbringung der Ukrainer als hilfreiche Stütze der Gesellschaft erwiesen haben. Die städtischen Maßnahmen geraten allerdings aufgrund der Menge an Personen, die ankommen, langsam aber sicher an ihre Grenzen.

Wir fragen daher den Oberbürgermeister:

  1. Ist in dem leerstehenden städtischen Kindergarten in der Pippinger Straße eine Nutzung vorgesehen?
  2. Erfüllt der Kindergarten die Voraussetzungen, Menschen unterzubringen? Falls Nein: welche Schritte müssen unternommen werden, um hier die Tauglichkeit herzustellen?
  3. Gibt es weitere leerstehende Immobilien, die die Stadt für die Unterbringung der Geflüchteten zur Verfügung stellen kann?
  4. Gibt es neben dem Portal, auf dem Privatpersonen Unterbringungen anbieten können eine Anlaufstelle für Bürger, die leerstehende Immobilien für eine Verwendung als Unterbringungsort vorschlagen könnten?

Stadträte FDP BAYERNPARTEI

Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Fritz Roth
Richard Progl

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