Mülltrennung darf nicht vor der Haustür enden

2021-04-09T13:50:04+02:009. April 2021|Anfrage im Stadtrat|

Mülltrennung darf nicht vor der Haustür enden

Während des nun schon einjährigen Lockdowns verbringen aufgrund von Homeoffice und Homeschooling immer mehr Menschen ihre Zeit zuhause. Dabei fällt wesentlich mehr Müll in den Haushalten an, insbesondere rund um Feiertage wie dem Osterfest.
Einigen Bürgern fiel auf, dass in verschiedenen Stadtbezirken die Inhalte der Restmüll- und der Papiertonne im selben Fahrzeug entleert wurden. Nachdem die Mülltrennung in der Landeshauptstadt in schwarzer, brauner und blauer Tonne erfolgt, würde ein solches Verfahren den Trennungsprozess in der eigenen Wohnung hinfällig machen. Außerdem bemerkten einige Bürger Unregelmäßigkeiten bei den durch die AWM angekündigten Abholterminen.

Wir fragen daher den Oberbürgermeister:

  1. Wie häufig kommt es vor, dass Rest- und Papiermüll bei der Abholung in dasselbe Fahrzeug geladen werden? Wenn es vorkommt: gibt es hierfür Gründe?
  2. Wie viele Personen sind pro Abholtag für einen reibungslosen Ablauf zuständig? Reichen diese Kapazitäten aktuell aus?
  3. Werden Umweltstandards während der Abholung gewahrt?
  4. Wie häufig fanden sich in den vergangenen 4 Monaten Kunststoff, Metall oder Verbundmaterialien im Rest- bzw. Papiermüll?

 

Stadträte FDP BAYERNPARTEI
Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Fritz Roth
Richard Progl

 

Pressekontakt
FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion
E-Mail fdpbayernpartei@muenchen.de
Tel +49 (89) 233 20798

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