Der Oberbürgermeister verhandelt mit dem Landkreis Dachau, der Stadt Dachau und dem Bayerischen Verkehrsministerium die Details und Eckpunkte für einen Pendelzugbetrieb zwischen Dachau Bahnhof und Moosach Bahnhof. Ziel ist die Ausschreibung und Vergabe der Nahverkehrsdienstleistung spätestens 2026.

Ferner ist Ziel, dass zumindest in den Hauptverkehrszeiten zwischen 7.00 und 9.00 Uhr ein halbstündlicher Pendelzugverkehr eingerichtet wird, ebenso zwischen 15.00 und 18.00 Uhr. Dazwischen soll mindestens ein stündlicher Takt eingerichtet werden. Die Fahrzeit soll maximal 12 bis 15 Minuten betragen.

Die Ausschreibung ist als Ergänzung zum vorgesehenen Pendelzugverkehr Dachau – Karlsfeld – FIZ – Neufreimann zu verstehen.

Begründung:

Die Einrichtung eines Pendelzuges könnte die hochfrequentierte Pendlerstrecke kurzfristig entlasten und dabei bereits vorhandene Gleisanlagen nutzen.
In Moosach kann die Ostseite des östlichen Bahnsteigs genutzt werden, der nicht durch die S- Bahn blockiert wird. Die Schleife über den Rangierbahnhof hat genug freie Kapazität.
Die Kreuzungen zwischen Karlsfeld und Dachau sind fahrplantechnisch am anspruchsvollsten, erscheinen aber machbar.
In Dachau sind ausreichend Abstellmöglichkeiten vorhanden für einen Pendelverkehr. Die Bahnhöfe sind barrierefrei. Die Einrichtung von Haltestellen in Ludwigsfeld und Karlsfeld wäre später möglich, erfordert jedoch größere Eingriffe.

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