Laut Presseberichten hat Ende 2023 schon der zweite Geschäftsführer der zur „Münchner Wohnen“ fusionierten städtischen Wohnungsbaugesellschaften gekündigt. Einer der beiden war seit 30 Jahren bei der Vorgängergesellschaft beschäftigt, der andere hat bereits nach nur vier Wochen „das Handtuch geworfen“
Von weiteren Führungskräften der Gewofag hatte sich die Landeshauptstadt wegen kritischer Vorfälle kurz vor dem Fusionsprozess getrennt. Die Betriebsräte der beiden Gesellschaften hatten sich klar gegen die Fusion ausgesprochen, es war auch zu hören, dass langjährige Mitarbeiter gekündigt hätten.
Der jetzige Weggang eines weiteren Geschäftsführers ist ein deutliches Alarmsignal, dass bei der Münchner Wohnen vieles im Argen liegt.
Wir fragen daher den Oberbürgermeister:
- Welche Gründe sieht die Stadtspitze dafür, dass der Münchner Wohnen das Führungspersonal davonläuft?
- Hat die Kündigung des zweiten Geschäftsführers Auswirkungen auf die Umsetzung der Fusion und das weitere Vorgehen?
- Welche Maßnahmen ergreift die Stadtspitze, um die Münchner Wohnen endlich in ruhigeres Fahrwasser zu leiten?
Stadträte FDP BAYERNPARTEI
Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Fritz Roth
Richard Progl
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