Anfrage im Stadtrat

Wie gehen Berufsschulen mit der Corona-Krise um?

 

Wie überall herrscht auch an den Münchner Berufsschulen derzeit Ausnahmezustand.

Allerdings scheint der Umgang damit von Schule zu Schule unterschiedlich gut zu
funktionieren.

Wir bitten um die Beantwortung der folgenden Fragen:

  1. Trifft es zu, dass an etlichen Berufsschulen für die Zeit der Schließung nur sehr wenig Lernmaterial, Arbeitsblätter etc. an die Schüler verteilt wurde zur selbständigen Bearbeitung? Wenn ja, warum?
  2. Trifft es zu, dass viele Lehrer für ihre Schüler kaum erreichbar waren und kaum Feedback zur Bearbeitung der Aufgaben erteilten?
  3. Wie ist die Benotung von selbständig erarbeitetem Lernstoff für die Zeit der Schulschließungen geregelt?
  4. Gilt die Bearbeitung des Lernstoffs zuhause als freiwillig oder als verpflichtend, und wird sie entsprechend benotet?
  5. Mit welchen Konsequenzen haben Schüler zu rechnen, die während der Schulschließung keine Aufgaben bearbeitet haben?
  6. Gibt es für das Corona-Schuljahr spezielle Regelungen bezüglich der Versetzung? Wie ist die Verkürzung der Berufsschulzeit von 3 auf 2,5 Jahre geregelt für die aktuelle Ausnahmesituation?
  7. Findet derzeit nur rein theoretischer Unterricht statt oder auch praktische Anleitung der Schüler, bspw. an Maschinen? Wie kann gewährleistet werden, dass die Auszubildenden genügend praxisnahe Erfahrungen sammeln können?

 

Stadträte der FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion

Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Fritz Roth
Richard Progl

 

Pressekontakt
FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion
Gabriele Neff

E-Mail fdpbayernpartei@muenchen.de
Tel +49 (89) 233 20798

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