6.266 Quadratmeter, teils in bester Innenstadtlage, teils seit vielen Jahren ungenutzt – so verschwendet die Stadt wertvolle Ressourcen.

Gewerbeimmobilien, die leer stehen, verfallen oder umsonst zur Verfügung gestellt werden, anstatt gewinnbringend vermietet zu werden, um damit die unzähligen freiwilligen Leistungen der Stadt zu finanzieren – so eine Verschwendung von Einnahmequellen kann sich München nicht mehr leisten.
Auf der Ausgabenseite zu prassen und gleichzeitig Einnahmepotenziale zu „verschenken“ – so fährt man den städtischen Haushalt an die Wand.

Richard Progl, Mitglied im Kommunalausschuss:
„Die Kaufinger Straße ist bezogen auf die Mieten Deutschlands teuerste Einkaufsstraße – und die Stadt München ist wohl der einzige Eigentümer, der hier nichts verdient! Über 400 m² Ladenfläche stehen leer, genutzt wird aktuell nur das Schaufenster, von der auch noch städtisch finanzierten ‚Kreativwirtschaft‘. Statt Einnahmen zu generieren für die leere Haushaltskasse, zahlt die Stadt also auch noch drauf. In der Burgstraße schafft es das Kommunalreferat trotz mehrfacher Ausschreibung seit drei Jahren nicht, eine grundsanierte Fläche zu vermieten. Ich bin fassungslos, wie viel Geld hier verschenkt wird angesichts der maroden Stadtfinanzen!“

Stadträte FDP BAYERNPARTEI

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