20.000 Haushalte ohne Strom, verdorbener Corona-Impfstoff, hoher Sachschaden – Unsere Infrastruktur muss besser geschützt werden vor extremistischen Anschlägen
Ein Brandanschlag, der Tausenden Münchner Bürgern und vielen Unternehmen großen Schaden zufügt – und eine linksextremistische Gruppe rühmt sich anonym im Internet dieser Tat und droht weitere an, alles unter dem absurden Deckmäntelchen „für Frieden und Klimaschutz“.
Dringend benötigter Corona-Impfstoff, der wegen ausgefallener Kühlung entsorgt werden muss, Lebensmittel im Wert von Tausenden Euro, die weggeworfen werden müssen – wie eine Straftat mit solchen Folgen dem Klimaschutz dienen soll, erschließt sich uns absolut nicht. Die Täter haben nicht nur wirtschaftlichen Schaden angerichtet, Chaos und Gefahrensituationen im Straßenverkehr verursacht, sondern auch Menschen, die z. B. auf Insulin, das gekühlt werden muss, angewiesen sind, in gesundheitliche Gefahr gebracht.
Jörg Hoffmann, Fraktionsvorsitzender:
„Dieser Anschlag, und auch die weiteren aus den vergangenen Monaten, zeigen auf, wie anfällig und wie schlecht geschützt unsere kritische Infrastruktur ist. Bisher ist ‚nur‘ Sachschaden entstanden, was nur dem Zufall zu verdanken ist. Die Stadt und vor allem die Stadtwerke müssen dringend Maßnahmen ergreifen, um solche Anschläge in Zukunft zumindest zu erschweren.“
Gabriele Neff, stellvertretende Fraktionsvorsitzende:
„Wir erwarten hier von den demokratischen linken Parteien eine ganz klare Distanzierung. Straftaten sind keine Mittel der politischen Willensbekundung, Sachbeschädigung darf nicht dazu dienen, Druck auf Politiker auszuüben. Dieser Anschlag war menschenverachtend, da er unschuldige Bürgerinnen und Bürger geschädigt hat.“
Stadträte FDP BAYERNPARTEI
Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Fritz Roth
Richard Progl
Pressekontakt
FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion
Gabriele Neff, FDP
Jörg Hoffmann, FDP
E-Mail fdpbayernpartei@muenchen.de
Tel +49 (89) 233 20798