Eine weltoffene Stadt muss auch für Besucher attraktiv bleiben!

Ab September 2023 soll eine Steuer für Touristen erhoben werden, die in einem Hotel in München übernachten. Dabei sollen dann fünf Prozent des Übernachtungspreises in die Städtischen Kassen gespült werden.

Jörg Hoffmann, Fraktionsvorsitzender:

„Ältere Münchnerinnen und Münchner werden sich noch an die letzte Debatte zu einer Tourismussteuer erinnern. Mit diesem Projekt ist die Stadtratsmehrheit damals, in ähnlicher Konstellation aber mit anderen Mehrheitsverhältnissen, krachend gescheitert. Warum die neue Generation Grün-Rot nicht aus den Fehlern der alten lernt, ist mir unbegreiflich. Eine Steuer, die dem Tourismus auferlegt wird, führt insbesondere nach den harten Corona-Jahren dazu, dass München an Attraktivität verliert. Eine drastische Inflation und die Energie-Krise als Resultat des brutalen russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine erschweren die Situation der Münchner Hotelbranche ohnehin. Als Stadtrat tragen wir auch die Verantwortung, unsere Wirtschaft zu unterstützen. Letztlich ist das Argument, die Gäste würden die Steuer bezahlen, heuchlerisch, denn es zahlen die Münchner Hotelbetreiber, auf die die Steuer so wie Kosten wirkt. Sie erfahren dadurch einen Wettbewerbsnachteil gegenüber den Umland-Hotels.
Unsere Fraktion wird dieser wirtschaftsfeindlichen Idee entschieden entgegentreten.“

Stadträte FDP BAYERNPARTEI

Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Fritz Roth
Richard Progl

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