• Die LHM-S GmbH wird schnellstmöglich abgewickelt und die städtische Schul-IT ins IT-Referat überführt.
  • Alle Gutachten, Verträge und Abrechnungen die LHM-S betreffend werden transparent und vollständig dem Stadtrat vorgelegt in einer nichtöffentlichen Beschlussvorlage.
  • Auch die Arbeitsverträge der LHM-S Geschäftsführer werden dem Stadtrat vorgelegt.
  • Dem Stadtrat wird dargestellt, wie viele und welche höherwertige Stellen in der LHM-S für die Erfüllung ihrer unmittelbaren Aufgaben nicht zwingend erforderlich waren und wie viele und welche Stellen mit der Stadtrats-Koalition nahestehenden Personen besetzt waren / sind.

Begründung:
Vor circa drei Jahren wurde das städtische IT-Referat neu gegründet. Die IT in der Stadtverwaltung, die Arbeitsprozesse und die Anwenderbetreuung haben seitdem einen riesigen Sprung nach vorne gemacht, jahrelange Versäumnisse wurden aufgeholt.
Woran es nach wie vor massiv und immer mehr krankt, ist jedoch die IT-Versorgung und Digitalisierung der städtischen Schulen. Die LHM-S Gesellschaft, die diese Aufgaben übernehmen sollte, hat von Anfang an nicht richtig funktioniert. Ganz besonders seit der coronabedingten Schulschließungen ist die Überforderung und die völlig unzureichenden Arbeitsfortschritte erschreckend deutlich geworden.

Es ist allerhöchste Zeit, diesen Fehler endlich einzusehen und die Münchner Schul-IT in leistungsfähige, kompetente und bewährte Strukturen im IT-Referat zu überführen, damit Schüler, Eltern und Lehrer nicht länger unter den Zuständen leiden müssen.

Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende!