Das „Schatzhaus“ an der Prinzregentenstraße bietet über 500 Jahre bayerische Kunst- und Kulturgeschichte und sollte fester Bestandteil des Heimat- und Sachunterrichts werden.
„Wertschätzung der Heimat als persönlichen Lebensraum“ – dieses Ziel des Heimat- und Sachunterrichts fand sich in der Präambel einer früheren Fassung des Lehrplans. Diese Wertschätzung bayerischer Kunst- und Kulturgeschichte im europäischen Kontext kann man bei einem Besuch im Bayerischen Nationalmuseum lernen.
Neben dem Deutschen Museum mit seinen naturwissenschaftlichen und technischen Sammlungen sollte es deshalb gleichrangig von allen Münchner Schulklassen besucht werden.
Richard Progl, Stadtrat der FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion:
„Das Bayerische Nationalmuseum ist von Qualität und Umfang der Sammlung absolut auf Augen-höhe mit Museen von Weltrang. Gemälde, Skulpturen, Möbel, Porzellan, Rüstungen, wissenschaftliche Instrumente, kirchliche und Hofkunst zeigen die Geschichte und Kultur unserer Heimat seit dem Mittelalter, aber auch die europaweiten Verbindungen, die Bayern schon immer besitzt. Leider sind die Schätze des Museums selbst unter Münchnern viel zu wenig bekannt. Das wollen wir mit unserm Antrag ändern! Jedes Münchner Kind soll im Laufe seiner Schullaufbahn mindestens ein Mal im Bayerischen Nationalmuseum gewesen sein. Demnächst bietet sich als ‚Aufhänger‘ für den Besuch natürlich die beeindruckende Krippensammlung an.“
Stadträte FDP BAYERNPARTEI
Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Fritz Roth
Richard Progl
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