15.09.2020 Pressemitteilung FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion München

 

Für den kommenden Samstag, dem eigentlichen Wiesn-Beginn, werden größere Menschenansammlungen und private Feiern auf der Theresienwiese befürchtet, auch von einem „Trachten-Flashmob“ ist die Rede.
Um Verstößen gegen die Corona-Regeln Einhalt zu gebieten, will der Oberbürgermeister ein Alkohol-verbot durchsetzen, die CSU fordert sogar ein Betretungsverbot für das gesamte Gelände.
Wie so oft wird dabei deutlich übers Ziel hinausgeschossen – und nach immer neuen Verboten gerufen anstatt erst einmal bereits geltendes Recht umzusetzen.

Die FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion trägt deshalb die aktuellen Forderungen nicht mit. Nach den in Bayern gültigen Vorschriften dürfen sich Gruppen mit bis zu zehn Personen in der Öffentlichkeit treffen, dies sollte auch für die Oktoberfest-Zeit auf der Theresienwiese gelten. Mit regelmäßigen Kontrollen und rechtzeitigem Einschreiten der Polizei ließe sich die Einhaltung der Corona-Hygiene durchaus umsetzen.

Fraktionsvorsitzender Prof. Dr. Jörg Hoffmann: „Selbstverständlich wollen auch wir nicht, dass die Theresienwiese zum neuen Hotspot wird. Dafür braucht es allerdings nicht ständig neue Regelungen und Verbote, bis schließlich noch der Letzte den Überblick verloren hat, was gerade genau wo gilt. Die aktuelle Rechtslage ist vollkommen ausreichend, um das Ausufern der Feiern zu verhindern ohne die Verbotskeule auszupacken! “

 

Stadträte
Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Fritz Roth
Richard Progl

 

Pressekontakt
FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion
Prof. Dr. Jörg Hoffmann

E-Mail fdpbayernpartei@muenchen.de
Tel +49 (89) 233 20798

 

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