Städtebauliche Entwicklung anwohnerfreundlich gestalten

Die FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion setzt sich in ihrem aktuellen Antrag für eine stadtteilfreundliche Lösung beim sechsspurigen Ausbau der A99 West ein. Ein Tunnelmodell soll hierbei vor einer riesigen Lärmschutzwand schützen, die unmittelbar die Frischluftschneise aus
dem Westen blockieren würde.

Fritz Roth, mobilitätspolitischer Sprecher der FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion:

„Die A99 soll sechsspurig werden. Großspurig ist auch das Auftreten der Autobahn GmbH in den Gesprächen mit der Stadt und dem aktuellen Planungsverfahren: Nicht nur der sechsspurige Vollausbau wird verfolgt, auf dem opulenten Lärmschutzwall soll zusätzlich eine vier bis sieben Meter hohe Lärmschutzwand gebaut werden.

Wir wollen hier eine städtebaulich bessere Lösung erreichen. Die A93 zwischen Regensburg-West und Regensburg-Prüfening ist ein gelungenes Tunnelmodell für eine Autobahn durch das städtische Gebiet. Die Nachahmung empfehlen wir auch für München. Die aktuell durch die Autobahn GmbH geplante Variante ist der schiere Wahnsinn. Der A3-Ausbau zwischen Würzburg und Nürnberg ist ein abschreckendes Beispiel. Ebenso die Einhausung entlang der A3 bei Aschaffenburg im Bereich Goldbach/Hösbach.

Hier muss ein Umdenken stattfinden! Sonst verkommt Freiham zu einem Stadtteil, dem die wichtigste Frischluftzufuhr aus dem Westen genommen wird. Diese absehbare Bausünde wird auch Pasing und Aubing/Neuaubing erheblich negativ beeinträchtigen. Höchste Zeit für eine Umkehr.“

Hier geht´s zum Antrag Ausbau der A99 West

Stadträte FDP BAYERNPARTEI

Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Fritz Roth
Richard Progl

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