Angst vor Neuem bremst München aus

Hochhausbau kann Fortschritt begünstigen

Die Stadtratsfraktion aus ödp und München-Liste äußert sich in der Debatte um Hochhäuser in der Landeshauptstadt mit einem neuen Vorschlag. Dieser will Gebäude in der Stadt auf eine Höhe von 60 Metern begrenzen.

Jörg Hoffmann, Fraktionsvorsitzender:

„Die Münchner Debatte um den Bau von Hochhäusern geht in eine nächste Runde. Diesmal präsentiert die ödp/München-Liste ihren Vorschlag, nach dem Häuser nur noch 60 Meter hoch sein dürften. Nach bereits mehreren Initiativen, die verhindern wollen, dass München in die Höhe wächst, stellt dieser Debattenbeitrag nicht nur im wahrsten Wortsinn einen Tiefpunkt dar. Wir beobachten seit Jahren, dass mehr Raum in München nötig ist, um den vor uns liegenden Aufgaben Herr zu werden. Sowohl die Schaffung von Wohnraum, die Vergünstigung von Mieten auf allen Ebenen aber eben auch die Frage nach neuen Büroräumen lassen sich alle zumindest teilweise durch den Bau in die Höhe beantworten – Wien macht es vor.

Wer von einem Feigenblatt spricht, wenn es dabei um mehr Wohnraum durch höhere Bauten geht, verfehlt die Debatte zur Gänze. Wir würden uns freuen, wenn die ödp/München-Liste ihre Ängste vor einem Turmbau zu Babel, der den Herrn verärgern könnte, beiseitelegen würde und sich den Argumenten öffnen würde, die einem Städtebau im 21. Jahrhundert würdig sind.“

Stadträte FDP BAYERNPARTEI

Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Fritz Roth
Richard Progl

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