Mit jeder neuen Fußgängerzone verschwinden inhabergeführte Läden und kleinteilige Geschäftsstrukturen.

Mit der Sendlinger Straße hat es angefangen, die Westenriederstraße und aktuell die Weißenburger Straße in Haidhausen folgten: Autos wurden ausgesperrt, Parkplätze gestrichen und Fußgängerzonen eingerichtet. Und jedes Mal hatten die ansässigen Einzelhändler mit massiven Umsatzeinbußen zu kämpfen, jedes Mal mussten alteingesessene Geschäfte aufgeben.

Jedes Mal wurden die Hilferufe der Inhaber ignoriert.

Stadtrat Richard Progl:

„In Salamitaktik setzen Grüne und SPD die autofreie Innenstadt um. Scheibchenweise werden Autos aus den Straßen ausgesperrt, Hunderte von Parkplätzen weggestrichen und neue Fußgängerzonen geschaffen, durch die auch Radfahrer und E-Scooter brettern. Was anfangs als ‚Verkehrsversuch‘ umgesetzt wird, um Anwohner und Ladenbesitzer zu beruhigen, bleibt nach Ende der Pilotphase garantiert erhalten. Negative Rückmeldungen und Klagen über Umsatzeinbrüche werden geflissentlich ignoriert oder kleingeredet. Wenn erst alle Geschäftsinhaber aufgegeben haben, verstummen auch die Beschwerden. Statt lebendiger Viertel mit individueller Struktur haben wir dann verödende Straßenzüge mit gesichtslosen internationalen Kaufhausketten für Lastenradpublikum. Wir müssen diese ideologischen ‚Auto-raus-Projekte‘ endlich stoppen!“

Stadträte FDP BAYERNPARTEI

Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Fritz Roth
Richard Progl

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