Zu Gast bei uns: Vorstand des Münchner Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA

Fraktionssitzung am 3. Juni 2024

von links nach rechts:
Jörg Hoffmann, Fraktionsvorsitzender
Christian Schottenhamel, Kreisvorsitzender DEHOGA
Gunilla Hirschberger, Stellvertreterin DEHOGA
Gabriele Neff, Stadträtin
Peter Inselkammer, Kassier DEHOGA
Daniela Ziegler, Geschäftsführerin DEHOGA
Martin Stürzer, Stellvertreter DEHOGA
Richard Progl, Stadtrat

Wir nutzen unsere Fraktionssitzungen auch, um uns mit verschiedensten Interessensgruppen auszutauschen, uns über ihre aktuelle Situation zu informieren und zu erfahren, was die Stadtpolitik für sie tun kann. Von Elternbeiräten über Sozialverbände bis zu Bürgerinitiativen sind dabei alle Teile der Stadtgesellschaft vertreten.

Am Montag den 3. Juni war der Vorstand des Münchner Hotel- und Gaststättenverbands DEHOGA bei uns zu Gast. Die gute Nachricht vorneweg: Es gibt in München kein Wirtshaussterben. Trotz einiger Geschäftsaufgaben ist die allgemeine Lage gut und die Betriebe haben die großen Schwierigkeiten durch Corona, Energiekrise etc. einigermaßen überstanden. Eine bessere Auslastung der schwachen Monate Januar und Februar, zum Beispiel durch Kongresse, wäre wünschenswert. Wie in vielen anderen Branchen auch, tun sich die Mitarbeiter der Hotels und Gaststätten schwer, in München eine passende Wohnung zu finden und haben nach Wochenend- und Spätschichten teils noch sehr lange Heimwege – zu Zeiten, in denen oft kein ÖPNV mehr fährt.

Ein immer größeres Problem für die Gastronomie wird die Bekämpfung von Schädlingen wie Ratten, Mäusen und Tauben, die sich stadtweit extrem vermehren. Unsere Fraktion hat bereits im März beantragt, dass die Stadtverwaltung durch verstärkte Taubenabwehr, verschließbare Mülleimer und Genehmigungen zur Mäusebekämpfung auch in Außenbereichen für bessere Hygiene sorgt. Wir bleiben an dem Thema dran und werden mit mehreren Anträgen nachfassen.