Unnötige Kosten für die Stadt durch externe Veranstaltungsorte

Die Kassen der Stadt sind leer, München muss dringend sparen.
Das sollte sich auch bei den städtischen Referaten herumgesprochen haben. Ein Beitrag dazu wäre es, städtische Veranstaltungen vorrangig in eigenen Hallen und Veranstaltungsorten durchzuführen und nur in absoluten Ausnahmefällen externe Räume anzumieten.
In der Hand der Stadt bzw. städtischer Gesellschaften gibt es Veranstaltungsräume u. a. in der Mohr-Villa, im EineWeltHaus, im Neuhauser Trafo, Pelkovenschlössl, MVG Museum, Olympiapark, im ehemaligen Gasteig, HP 8, im Alten und Neuen Rathaus etc.
Das Referat für Klima- und Umweltschutz feiert beispielsweise die Verleihung des „EU Mission Labels“ mit einem Gastvortrag von Prof. Dr. Harald Lesch am 17.11. 2025 in der Freiheitshalle, einem Veranstaltungsort eines privaten Betreibers.

Wir fragen daher den Oberbürgermeister:

  1. Gibt es Anweisungen an die städtischen Referate, zu welchen Anlässen externe Veranstaltungsräume gemietet werden dürfen? Gibt es eine Priorisierung eigener
    Räumlichkeiten der Stadt bzw. städtischer Gesellschaften?
  2. Gibt es Vorgaben zu Art und maximalen Kosten für Räume, Catering etc.? Wenn ja, wie sehen diese aus?
  3. Wie viele Veranstaltungen haben die städtischen Referate im vergangenen Jahr in externen Räumlichkeiten durchgeführt? Mit (circa) wie vielen Personen jeweils? Wie hoch waren die Kosten für die Anmietung?
  4. Gibt es Gründe, die eine externe Anmietung erlauben, obwohl eigene städtische Räume kostenlos zur Verfügung stünden? Wenn ja, welche?

Stadträte FDP BAYERNPARTEI

Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Fritz Roth
Richard Progl

Pressekontakt

FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion
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