Mehr Bürokratie, längere Wartezeiten, weniger Park- und Abstellplätze: Die Arbeits- bedingungen für die Filmbrache werden immer schwieriger. Wir setzen uns gemeinsam dafür ein, dass der Filmstandort München spitze bleibt.
Die Filmindustrie ist wichtig für München – wirtschaftlich, und auch, weil sie viel zum guten Image der Stadt beiträgt. Durch immer weitgehendere Einschränkungen und bürokratische Auswüchse werden Dreharbeiten in der Stadt in den letzten Jahren erschwert. Dies zeigt sich deutlich in der zurückgehenden Anzahl an Drehtagen.
Um dieser Entwicklung entegegenzuwirken und der Branche wieder mehr Wertschätzung zu zeigen, stellen die Stadtratsfraktionen FDP BAYERNPARTEI und CSU mit FREI WÄHLER heute einen Antrag.
Gabriele Neff, stellv. Fraktionsvorsitzende der FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion:
„Das Kreisverwaltungsreferat hat für die Filmbranche gute Arbeit geleistet. Seit das Filmbüro im Mobilitätsreferat angesiedelt ist, kann davon leider keine Rede mehr sein. Mit grüner Verkehrs- verhinderungspolitik treibt man peu à peu auch Filmschaffende und Dreharbeiten aus der Stadt. Wir wollen, dass München ein Leuchtturm der Filmindustrie bleibt! Es ist deshalb höchste Zeit, die Zuständigkeit ins KVR zurückzubringen.“
Ulrike Grimm, Stadträtin der CSU mit FREIE WÄHLER:
„München hat eine stolze Tradition als Filmstadt. Bis heute haben viele hier gedrehte Serien Kultstatus: Münchner Geschichten, Monaco Franze, Kir Royal, Meister Eder und sein Pumuckl – um nur einige Beispiele zu nennen. Aber von diesem glanzvollen Ruf können wir nicht ewig zehren. Wir erleben grade, dass die Filmwelt München den Rücken kehrt. Damit geht München kulturelle Identität, aber auch bares Geld verloren. Diese Entwicklung muss gestoppt werden, indem wir die Arbeitsbedingungen der Filmbranche verbessern.“
Stadträte FDP BAYERNPARTEI
Prof. Dr. Jörg Hoffmann (Fraktionsvorsitzender)
Gabriele Neff (stellv. Fraktionsvorsitzende)
Fritz Roth
Richard Progl
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FDP BAYERNPARTEI Stadtratsfraktion
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