Die Stadtverwaltung erarbeitet ein Konzept, wie Termine im Kreisverwaltungsreferat künftig schneller und bürgerfreundlicher abgewickelt werden können.
Vor allem sollen lange „Spaziergänge“ durchs Haus vom Sachbearbeiter zum Kassenschalter und zurück schnellstmöglich der Vergangenheit angehören. Das Kreisverwaltungsreferat setzt sich mit den zuständigen Stellen ins Benehmen, um die dazu nötigen Änderungen im Kassenrecht vorzunehmen und die rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen zu schaffen.
Begründung:
Aktuell setzen sich Behördengänge im Kreisverwaltungsreferat meist aus drei Teilen zusammen: erst das „Vorsprechen“ bzw. Antragstellen bei einem Sachbearbeiter, dann der Marsch durchs Haus, um am Kassenschalter das Benötigte zu bezahlen, anschließend der Weg zurück zum Sachbearbeiter, um mit der Zahlungsbestätigung den Vorgang abschließen zu können.
Grund dafür ist die bei Amtsvorgängen vom Kassenrecht vorgeschriebene Trennung von Bearbeitung und Vereinnahmung – das heißt, Antrag und Bezahlung dürfen nicht vom selben Sach- bearbeiter vollzogen werden. Eine Änderung dieser Vorschrift und die Ausstattung jedes Mit- arbeiters mit einem Kartenlesegerät zur Zahlung mit EC- oder Kreditkarte würde die Abwicklung wesentlich beschleunigen. Überlegungen dazu gibt es in der Stadtverwaltung wohl bereits seit langem, aber die guten Vorsätze wurden nie in die Praxis umgesetzt.
Dies wäre eine deutliche Verbesserung für die Münchner Bürger: Zeitersparnis, Bürgerfreundlichkeit und Kundenorientierung beim Kreisverwaltungsreferat!
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